Die Farbenkleckse - Integrative Krippe

Heilpädagogischer Kindergarten „KiTa Farbenwürfel“

Träger
Lebenshilfe Alfeld (Leine) e.V.

Gruppen
1 Integrative Krippengruppe  mit max. 12 Kindern davon 2-3 Kindern mit einer Behinderung oder einer drohenden Behinderung im Alter von 1-3 Jahren bzw. bis zur Aufnahme in einen Kindergarten.
Die Kinder werden von insgesamt vier Fachkräften betreut. 

Zum Team gehören:
- Fachkräfte aus dem pädagogischen Bereich z.T. mit Zusatzausbildungen im Bereich Kleinstkind Pädagogik

- Heilpädagogische Fachkräfte

Darüber hinaus wird das Team durch Mitarbeit/innen im Rahmen eines Bundes Freiwilligen Dienst sowie Schul- und sonstigen Praktikanten/innen

Schließzeiten 

  • Während der Sommerferien für 3 Wochen 
  • Für bis zu 3 Fortbildungstage im Jahr 
  • Ab Heiligabend bis Neujahr geschlossen 

Allgemeines

Die Krippengruppe ist integriert in dem Heilpädagogischen Kindergarten „KiTa Farbenwürfel“. Dies ermöglicht vielfältige Begegnungen mit älteren Kindern und weiteren Erwachsenen, beispielsweise durch gemeinsames Spielen im großzügig gestalteten Außenspielgelände als auch bei Feiern und Festen. 

Bedingung für die Aufnahme in die Krippe ist der Wohnsitz der Familie in Alfeld und seinen Ortsteilen. 

Kinder mit Beeinträchtigungen können aus  dem südwestlichen Landkreis Hildesheim ( z.B. Ortschaften Alfeld, Elze, Gronau, Banteln, Freden, Duingen und  Lamspringe) und dem nordöstlichen Landkreis Holzminden (Flecken Delligsen) kommen. Die Gebühren richten sich nach der Beitragsstaffel in Anlehnung der Kosten der Stadt Alfeld, dem Familieneinkommen und der gebuchten Betreuungszeit. Für die Integrationskinder der Krippe erfolgt eine Kostenübernahme über den örtlichen Sozialhilfeträger als Eingliederungshilfe nach §§ 53 / 54 SGB XII. Den Eltern entstehen anteilig Kosten für die Mittagsverpflegung.
Die Anmeldung erfolgt direkt in der Einrichtung, bei ggfs. notwendigen weiteren Antragstellungen sind wir Ihnen gerne behilflich. 

Pädagogische Schwerpunkte
Die Lebenshilfe Alfeld (Leine) setzt sich im Rahmen der Inklusion für eine gemeinsame Betreuung und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung ein, mit der Integrativen Krippe „Die Farbenkleckse“ haben wir dafür die Möglichkeiten geschaffen.

Auf der Grundlage eines ganzheitlichen Menschenbildes nehmen wir jedes Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit mit allen Stärken und Schwächen an. Dies schließt selbstverständlich Kinder mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen ein.

In diesem Miteinander entwickeln sich Fähigkeiten wie Toleranz, Rücksichtnahme, Konfliktfähigkeit und Belastbarkeit in besonderem Maße.

Mittagessen

Wir bieten jeden Tag eine gesunde, abwechslungsreiche, kindgerechte Mahlzeit an. Das Mittagessen wird täglich frisch gekocht und in Wärmebehältern angeliefert. Wir beziehen unser Essen zzt. aus der Küche des Altenheims St. Elisabeth, Alfeld.

Für die Organisation und  die Verteilung der Mittagsmahlzeit und den damit verbundenen Arbeiten wie Abwasch, Tischwäsche etc. steht uns eine Hauswirtschafterin zur Verfügung.

Räumlichkeiten

Die Krippengruppe verfügt über großzügige, hell und freundlich gestaltete Räumlichkeiten mit bodentiefen Fenstern, integrierter Küchenzeile, kleiner Hochebene und verschiedenen Spielbereichen. Im Haus befinden sich eine Turnhalle, ein Bällchenbad und ein kleiner Wassertherapiebereich, die zur Nutzung zur Verfügung stehen. Der große Waschraum ist direkt über den Gruppenraum erreichbar. Das Außengelände grenzt direkt an den Gruppenraum und ist über Terrassentüren erreichbar. 

Wir verfügen über zwei, direkt über den Gruppenraum zu erreichende Schlaf-/Ruheräume. Dies gibt uns die Möglichkeit, den unterschiedlichen Schlaf- und Ruhebedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Diese sind mit kuscheligen Schlafkörben und Weichschaumbetten ausgestattet.

Die Integrative Krippe verfügt über einen geländetauglichen Krippenwagen, dieser kann für Spaziergänge und kleinere Ausflüge genutzt werden. 

Eingewöhnung
Der Eintritt des Kindes in die Kinderkrippe hat für Eltern und Kinder den Charakter der Erstmaligkeit. Für die Familie ist es etwas Neues, das eventuell mit Unsicherheit behaftet ist.

Um die Trennungssituation von der Familie gut zu gestalten und das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen, ist eine behutsame Eingewöhnung in die Kinderkrippe notwendig. Das geschieht durch die Anwesenheit einer Bezugsperson.

Wir arbeiten hier nach dem Infant-Modell (auch Berliner Modell genannt). Danach müssen die Eltern vor Antritt einer Arbeitstätigkeit mindestens eine Woche an Zeit für die Eingewöhnung des Kindes einplanen. In den ersten Tagen wird das Kind von einem Elternteil in die Gruppe begleitet. In dieser Zeit dienen die Eltern dem Kind als sichere Basis, bis sich der Kontakt und eine beginnende Beziehung zur Mitarbeiterin aufgebaut hat. Nach und nach werden die Zeiträume, die das Kind alleine in der Gruppe verbringt, größer – in enger Vernetzung mit den Eltern und bei voller Rücksichtnahme auf das Kind.

Für weiterführende Informationen steht Ihnen die Einrichtungsleitung gern zur Verfügung.